Mittwoch, 5. März 2008

Manchmal

frage ich mich,
dient mir wirklich alles zum Besten?
Wird am Ende alles gut?
Wieviel muss ich dafür tun?
Wieviel macht Gott?

2 Kommentare:

Sonni hat gesagt…

Gute Fragen. Mir fällt dazu eine Geschichte von Tolstoi ein. Ob sie weiterhilft, weiß ich nicht.

Fischer waren draußen beim Fang mit ihrem Boot. Da kam ein Sturm auf. Aus lauter Furcht warfen sie ihre Ruder weg. Sie flehten den Himmel um Rettung an. Aber das Boot trieb immer weiter weg. Da sagte ein alter Fischer: Was haben wir auch die Ruder weggeworfen. Zu Gott beten und zum Ufer rudern, nur beides zusammen kann helfen.

finally.phree hat gesagt…

ich denke wenn man versucht "gut" und "ende" richtig zu definieren wird alles irgendwie gut.
also, dass man diese begriffe mal nicht aus der aktuellen situation heraus sieht sondern im großen kontext. sachen die ich früher als "nicht gut" empfand empfinde ich heute als dass beste was mir passieren konnte.

das andere ist das ich glaube das ich alles geben muss. aber gott dann da ansetzt wo ich erkenne das ich eine grenze habe. und da sollte man sich selbst gegenüber ehrlich sein wo wirlich meine grenzen sind.