Es gibt eine Reihe von Liedern, die ich als heilig empfinde. Die muss ich mir ab und zu anhören, um lebendig zu bleiben. Die gehen mir tief unter die Haut, in meinen Körper, und berühren dort den Punkt, wo meine Seele liegt. Dann spüre ich die Heiligkeit des Lebens, die Schönheit eines verwundeten Daseins, die ungebrochene, strahlende Kraft der zerkratzten Hoffnung.
"Liebesbrief" von Thomas D. ist so ein Lied. Es ist eins der Lieder, die für mich eine tiefe, reine Schönheit ausstrahlen, bei denen ich mich innerlich aufrichte und wo ich mich für einen Moment als heroische Kämpferin für die Liebe fühle. Als "Trotzdem"-Sagerin.
Wer das genauso wie ich empfindet: Hier ist es. Tür zu, Augen zu, zurücklehnen und aufsaugen.
Habt ihr Lieder, bei denen es euch ähnlich geht? Freue mich über viele Video- oder Audiofiles und Gedanken dazu...
Freitag, 17. Oktober 2008
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