Gute Fragen. Mir fällt dazu eine Geschichte von Tolstoi ein. Ob sie weiterhilft, weiß ich nicht.
Fischer waren draußen beim Fang mit ihrem Boot. Da kam ein Sturm auf. Aus lauter Furcht warfen sie ihre Ruder weg. Sie flehten den Himmel um Rettung an. Aber das Boot trieb immer weiter weg. Da sagte ein alter Fischer: Was haben wir auch die Ruder weggeworfen. Zu Gott beten und zum Ufer rudern, nur beides zusammen kann helfen.
ich denke wenn man versucht "gut" und "ende" richtig zu definieren wird alles irgendwie gut. also, dass man diese begriffe mal nicht aus der aktuellen situation heraus sieht sondern im großen kontext. sachen die ich früher als "nicht gut" empfand empfinde ich heute als dass beste was mir passieren konnte.
das andere ist das ich glaube das ich alles geben muss. aber gott dann da ansetzt wo ich erkenne das ich eine grenze habe. und da sollte man sich selbst gegenüber ehrlich sein wo wirlich meine grenzen sind.
Und siehe, es kamen einige Jünger zu Jesus, die sprachen: "Meister, lehre uns: Welche Art zu glauben ist die richtige - katholisch, evangelikal, charismatisch oder gar emergent?"
Er aber sprach: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Glaube ist wie eine Eisdiele. Welche Sorte ihr bevorzugt, ist Geschmackssache. Denn alles ist Eiscreme." Da gingen sie hin in Frieden und zogen ihre Straße fröhlich.
2 Kommentare:
Gute Fragen. Mir fällt dazu eine Geschichte von Tolstoi ein. Ob sie weiterhilft, weiß ich nicht.
Fischer waren draußen beim Fang mit ihrem Boot. Da kam ein Sturm auf. Aus lauter Furcht warfen sie ihre Ruder weg. Sie flehten den Himmel um Rettung an. Aber das Boot trieb immer weiter weg. Da sagte ein alter Fischer: Was haben wir auch die Ruder weggeworfen. Zu Gott beten und zum Ufer rudern, nur beides zusammen kann helfen.
ich denke wenn man versucht "gut" und "ende" richtig zu definieren wird alles irgendwie gut.
also, dass man diese begriffe mal nicht aus der aktuellen situation heraus sieht sondern im großen kontext. sachen die ich früher als "nicht gut" empfand empfinde ich heute als dass beste was mir passieren konnte.
das andere ist das ich glaube das ich alles geben muss. aber gott dann da ansetzt wo ich erkenne das ich eine grenze habe. und da sollte man sich selbst gegenüber ehrlich sein wo wirlich meine grenzen sind.
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